Grundlagen des CT-Betriebs: Wie wird die Voxel-Auflösung bestimmt?
Die räumliche Auflösung eines CT-Bilds ist durch die Voxelgröße (Volumenpixel) V des rekonstruierten Volumen-Datensatzes begrenzt, ermittelt durch den Detektor-Pixelabstand P geteilt durch die geometrische Vergrößerung M, d.h. V = P/M. M entspricht dem Verhältnis von Fokus-Detektor-Distanz zu Fokus-Objekt-Distanz: M = FDD/FOD.
Muss das ganze Objekt im CT-Volumen erfasst werden, wird M vom breitesten Durchmesser d des Objekts und der Detektorgröße D begrenzt, da das gesamte Objekt im Sichtfeld bleiben muss, während es bei der Datenerfassung gedreht wird: Mmax = D/d. Die höchste erzielbare Auflösung oder Mindest-Voxelgröße ist also V = P * d/D. Bei kleinen Objekten oder teilweisen Scans können sehr hohe Vergrößerungen erzielt werden und die Auflösung ist nur durch die Brennpunktgröße der Röntgenquelle begrenzt.